Zwischen 2001 und 2010 haben zehn Workshops «INNERE FIGUERN» stattgefunden. Sehen Sie hier einige Impressionen davon.
Im November 2010 hat der bisher jüngste Workshop stattgefunden.
Der Fremde; Milouda, die Geborene; Baschira, Überbringerin einer Botschaft; Sulamith, die Ruferin; ICH; Josefine; Blau
Oben von links: Amida und Karl; Sascha; Klara-Maria Knopf mit Meerkatze; der Kämpfer; der gelbe Walterli mit dem kleinen Teufel; Ivana und das hässliche Entchen Unten: Räuber Harry Hotzenplotz mit der Wasserpistole; die schöne Dame; King of Light mit der Ziege Zottel; Wasserwesen aus dem Thunersee; Grosi ohne Namen
Wassily und Madame Pompadour; Messi, mit leider nicht bissigem Hund; der Maler Tinto aus Annière, mit beissender Torturelle;Trudi, Anima von ganz in der Nähe; die Hexe Rosa-Luna mit Birdy, der Krähe; Hanna von hinter dem Mond; Nabu, der Schreiber aus Babylonien
untere Reihe: Keiko der Muntere; Pamila aus Phantasien; Mary Poppins (kiffend) von Überall
Nil van Ewe, der Zauberer; Salina Animarius, der skurrile Kauz; Adama vom blauen Mars; Julius der Gärtner; Moja Knopf mit Fipsi; Petrouchka mit Wim, dem Lässigen und Luki, dem Hässigen; Salina aus Malari mit ihrem Baby Ununga.
Obere Reihe (v.l.n.r.): Ägidius von Schlummerstein, Hexe Gordula, Häuptling Adlerauge, Esmeralda mit dem blinden Baby, Madame de Gix et Gax, Lilly
Untere Reihe (v.l.n.r.): Gulbin, Marvin, Miranda-Mariella, Clown Violetto, Mister Bombastic, Edgar
Eine Teilnehmerin hat uns die Vision Ihrer Figur zum mitlesen zur Verfügung gestellt:
Er sah sich inmitten illustrer Gestalten am Fenster stehen.
Eigentlich wähnte er sich schon auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe
und war deshalb über diese Umgebung recht irritiert.
Er war einsam und müde - ein müder Krieger.
Viel Zeit hatte er mit Kämpfen verbracht.
Als gutem Beobachter entging ihm nichts.
Adlerauge kannte jede Ameise in seinem Land
und spürte am eigenen Leib wie ihr seelischer Zustand war,
auch war er stets im Bilde über alle seine Stammesbrüder und Schwestern.
Doch vor langer Zeit hatte ihn sein Volk verlassen.
Niemand brauchte ihn mehr.
So stand er nun am Fenster und blickte in den See.
Seine Augen waren vom vielen Weinen schon so gerötet wie seine Haut.
Plötzlich erblickte er eine Zigeunerin mit ihrem Kind.
Tiefes Verstehen las er in ihren Augen.
Ganz warm ums Herz wurde ihm da.
Nein, so warm konnte es nicht sein in den ewigen Jagdgründen,
vielleicht war er ja doch noch am Leben.
Da begegnete ihm ein asthmatischer Zauberer, Ägidius von Schlummerstein.
Als dieser ihm einen Schneckentrank gegen seine Depressionen anbot
und ihm gut gelaunt eine gute Reise in die ewigen Jagdgründe wünschte,
fühlte er sich doch sehr lebendig und bekam Lust
ein Glas Rotwein mit Mister Bombastik zu trinken,
dieser alten Weisshaut, die überfloss vor lauter Lebensenergie.
Vielleicht braucht es doch noch ein bisschen Zeit bis zu den ewigen Jagdgründen?
Als Häuptling Adlerauge nach langer Zeit aus seiner Vision erwachte,
spürte er keine Trauer mehr, nur noch tiefe Weisheit und Frieden.
Hugh!
D.K. 26. November 04
Dass die Seminare noch lange über das Wochenende hinaus Wirkung zeigen, lässt sich aus manchen Feedbacks von TeilnehmerInnen entnehmen, wie jenem nach diesem neusten Seminar:
Wohlbehalten, aber innerlich aufgewühlt
Bin ich nach den INNEREN FIGUREN Zuhause angekommen.
Zum Glück hatte ich heute frei und konnte etwas verdauen.
Falls mir noch etwas auf dem Magen liegt,
Habe ich ja meinen Dr. Well zur Hand, sofort.
Ich möchte seine Fragen auch den Anderen zur Auswahl stellen.
So können sie zusammen mit dem Bild konsultiert werden.
Achtung: Sparsam dosieren, kann unter die Haut gehen!
Dr. Well:
Was ist Ihnen über die Leber gekrochen?
Was liegt Ihnen auf dem Magen?
Ertragen Sie die Wahrheit?
Früher oder später
Wie lange? Da müssen Sie jemand anders fragen.
Ich kann Ihnen keine Granatie geben.
Tragen Sie es mit Würde und Gelassenheit.
Früher oder später
Es geschehen auch Wunder!
Leben Sie wohl!
Leiden Sie gut!
Früher oder später
Khadija, das staunende Mädchen; Ruzilla vom Wald;
Sonnen-Priester von Goruba
und die Hexe Zwiespalt
Nach diesem Wochenende hat eine Teilnehmerin ihre Gedanken in einem Gedicht verfasst:
Rastloser Alltag, Hektik.
Ausbrechen, hinter mir lassen, innehalten.
Ausgleich mit mir selber finden, die Seele pflegen.
Mich mit Menschen umgeben
Oder die Zeit für mich selber nutzen.
Ich wünsche mir mehr solcher Momente:
Momente der Zerrissenheit, des Schmerzes, der Trauer, der Wut.
Momente der Ruhe, der Zufriedenheit, der Gefühle,
Momente des Menschseins.
Angelina Roth
Gwatt, 25. November 2002
Fallender Mond aus Indien; Sari aus Japan; Indianerin
aus Kanada;
Ludwig aus Kritikien und s' Bethli us em Glaibasel
Unglaublich: 7 Teilnehmerinnen, ein Kursleiter und
14 Figuren!
Entsprechend spannend und humorvoll waren dann die Begegnungen der
inneren Figuren auf der Spielleiste.
Ich danke allen Teilnehmerinnen für ihr Vertrauen und das intensive Engagement. Ein Merci geht auch an das >Gwattzentrum für die aufmerksame Begleitung. Ich denke, dass dieses Wochenende für uns alle eine gute Burnout-Prophylaxe war.
Auf der Bäregghöhe hat alles angefangen.
Jolande, Anna, Stine, Miranda, Antoniella-Lucretia, Nada, Bruder Jakob