«ähm … äh … hmm …»
Ein Teil von mir ist etwas irr
Jedoch gemeinsam – das sind WIR!
«ähm … äh … hmm …»
Auch wenn das Reden schwierig
Und das Gedächtnis liirig
->
Schreiben kann ich noch!
Walter, 22.11.2015
Integrale Kunsttherapie
Fachbereich Gestaltungs- und Maltherapie
Berufsbegleitendes Grund- und Aufbaustudium
Institut für integrale Pädagogik und Persönlichkeitsentwicklung
www.integralepaedagogik
Einen Pakt geschlossen zu haben,
Ohne Widerruf.
Den Schwur, einer Idee die Treue zu halten
Und dennoch am Lebensende
Das eigene Scheitern betrauern zu können.
Eine Träne fliesst ins Dunkel.
So viel Hingabe
Verschwendet
Doch nicht vergebens.
Geheimnisse bewahren können
Heisst zugleich auch Verzicht ertragen lernen.
Die goldene Blume des Vergessens ruht in deinen Händen,
Schlaflose.
Du irrst durch eine Nacht voller labyrinthischer Gedanken.
Jetzt am Lebensabend auch diese ziehen zu lassen.
Die Blume, das Wissen und endlich auch
Das Vergessen.
Ihre Blumenblätter lachend niederzubringen, wie ein Kind.
Doch ist es das Alter, das dich Vertrauen lehrt
Bis der Kreis sich schliesst.
E Chlumpe Schubi-Teig und Styropor
E Kampf mit Nase, Oug und Ohr
I weiss nid rächt, was do entsteit
… bi irgendwie grad nit bereit.
I ringe wyter mit däm Chopf,
Är tuet mer leid, dä armi Tropf:
Da es knautsche, dört es drücke
Muul und Nase gäng zwägrücke.
Gebore wärde, das tuet weh!
So langsam hani’s öppe gseh …
Uf einisch – da geits plötzech ring
Es wird doch öppis us däm Chring!
No Tatze, Chralle, Tigerfäll
Jetzt blitze sini Ouge häll!
De Findus, är isch ändlich da
Und ou si Name darf er ha!
Oder
No Lippestift und graui Hoor
E rosa Kopftuech, jo s’isch wohr.
So isch die Ariette plötzlich do
Und mini Kämpf händ mi verloh.
Draussen kalt und neuer Schnee
Drinnen warm und kreative Stille.
Zwischen Kopf und Händen liegt der Seelensee
Und farbige Figuren voller Eigenwille!
Tanze, spiele und lache,
singe – u anderi Sache.
Chli luut u chli fräch
- e Blätz ab isch Päch–
Frage u lose
- e Brunz gat id Hose –
stiu si u stuune …
!! sLäbe isch schön !
Wir stellen vor:
Die Traumsucherin, Ivan der Zauberer, Sämi, Mio, Die Schäferin, Miitrimi
Es ist immer sehr bereichernd, wenn auch ein Mann in der Gruppe mitarbeitet. Hier der Text von P.I.:
Ein paar Gedanken, zusammen mit Ivan meiner Puppe, die ich in diversen Stunden erschaffen habe.
Ja, es kann manchmal sehr schwierig sein, in die Rolle eines andern zu schlüpfen und die Welt aus seiner Sicht zu sehen. Vielleicht ist seine Welt etwas anders als meine Welt. Wie waren wir doch in der Kindheit ungezwungen, konnten ohne viel wenn und aber mit Kasperlitheater spielen, die Stimme verstellen, also in eine andere Person hineinschlüpfen. In all den Jahren habe ich mich so verändert, dass ich eigentlich Mühe hatte, jetzt wieder mit einer Puppe zu spielen, mich auszudrücken, da muss ich mich erst wieder damit auseinandersetzen - die Zeit wird kommen.
Zwei Tage später: Nochmals besten Dank für den sehr eindrücklichen Kurs. Die 3 Tage haben mir sehr gut getan. Heraus aus dem hektischen Alltag in eine etwas besinnlichere Welt. Jeder vertieft in die Arbeit mir der Puppe Wie ich bei mir festgestellt habe, wurde da etwas geboren, das aus dem Innersten kam, unbewusst gesteuert. Das mit dem Namen geben ist eine ganz spezielle Sache und braucht sicher auch seine Zeit. Es ist komisch, wieso wir uns während dem Arbeiten an der Puppe nicht auch mit dem Namen beschäftigen, erst fast am Ende oder noch nicht.
Der Tag nach dem Kurs ist mir fast leer vorgekommen, mir hat die Puppen-Kurs-Familie gefehlt. Obschon es bei der Arbeit ruhig war und sich jeder in seine Figur vertiefte, hat uns doch ein inneres Band miteinander verbunden. Meine Puppe Ivan hat noch am Sonntag Abend eine neue Frisur bekommen. Wenn ich ihn so anschaue, so gleicht er mir vom Innersten her jetzt so wie er ist. Er hat auch seinen Platz bekommen und wurde von mir voll und ganz akzeptiert, braucht halt auch seine Zeit
P.I